7 Dinge, die Sie über Akne wissen sollten

1. Akne wird durch die Kombination aus Talgüberschuss und Bakterien ausgelöst

Pickel sind das Resultat einer hormonell bedingten Überproduktion an Talg. Das Bakterium "Propionibacterium acnes" kann in Talg optimal gedeihen. Ein Talgüberschuss bedeutet dementsprechend, dass die Bakterien sich tief in den Poren vermehren können. Das wiederum führt dazu, dass sich abgestorbene Hautzellen auf der Hautoberfläche und in den Poren ansammeln und verhindern, dass Talg ungehindert aus der Haut ausgeschieden werden kann. Kommen dann noch Irritationen durch Pflegeprodukte oder Sonnenlicht dazu, sind das beste Voraussetzungen für Akne. Möchten Sie mehr darüber wissen, was Akne ist und wie sie sich entwickelt?

2. Zwei Wirkstoffe sind notwendig, um Akne zu bekämpfen

Manche Menschen bekommen gelegentlich hormonell bedingte Pickel, bei anderen treten die Unreinheiten dauerhaft in denselben Bereichen auf. Zum Glück gibt es zwei Inhaltsstoffe, die erwiesenermaßen effektiv bei der Behandlung Akne-empfindlicher Haut sind und sie deutlich verbessern: Salicylsäure (BHA) und Benzoylperoxid. Sie helfen, Pickel und Rötungen zu reduzieren und verstopfte Poren zu befreien. Lesen Sie mehr Tipps zur Behandlung von Akne-empfindlicher Haut.

3. So verfeinern Sie vergrößerte Poren

Wenn sich überschüssiger Talg in den Poren mit abgestorbenen Hautzellen vermischt, können die Poren verstopfen. Der Talg kann nicht ungehindert aus den Poren austreten, wodurch sie sich weiten und sichtbarer werden. Auch Mitesser können so entstehen. Was tun? Zunächst sollten Sie schwere, ölige Cremes und Stückseife vermeiden, die die Poren zusätzlich verstopfen und die Schutzbarriere der Haut aus dem Gleichgewicht bringen können. Verwenden Sie außerdem ein Exfoliant-Peeling mit Salicylsäure (BHA), um abgestorbene Hautzellen von der Hautoberfläche und aus dem Inneren der Poren zu entfernen. Gegen überschüssigen Talg können Sie eine Tonerdemaske auflegen. Entdecken Sie weitere Tipps gegen vergrößerte Poren.

4. Die passende Hautpflege ist ein Muss

Ob Sie Akne-empfindliche Haut haben oder nicht: Verwenden Sie immer Produkte, die für Ihren Hauttyp geeignet sind. Wenn Sie zum Beispiel fettige Haut haben, greifen Sie nicht zu schweren Cremes, sondern zu Gels oder leichten Lotionen. Und, sofern Sie noch keines benutzen: Ein sanftes Exfoliant-Peeling ist ein Muss für jede Pflegeroutine! Mithilfe von Salicylsäure entfernen Sie abgestorbene Hautzellen und befreien verstopfte Poren. Mehr Tipps für geschmeidige, ebene Haut.

5. Mitesser kann man nicht wegschrubben

Schrubben ist nicht effektiv, weil Sie dadurch nur die Hautoberfläche erreichen, Mitesser sich aber viel tiefer in den Poren entwickeln – nämlich dann, wenn überschüssiger Talg und abgestorbene Hautzellen in geweiteten Poren auf Sauerstoff treffen. Außerdem kann Schrubben Hautreizungen verursachen, die die Talgproduktion zusätzlich ankurbeln und die Poren so noch mehr verstopfen können. Hier erfahren Sie, wie Sie Mitesser effektiv entfernen.

6. Auch pubertäre Akne kann behandelt werden

... mit der richtigen Hautpflege. Leider enthalten die meisten Produkte für Teenager überflüssige, reizende Inhaltsstoffe, die zu fettiger Haut führen und Unreinheiten zusätzlich begünstigen. In 4 einfachen Schritten lässt sich Teenager-Akne behandeln: 1. Nutzen Sie einen milden Reiniger 2. Exfolieren Sie mit BHA 3. Schützen Sie die Haut vor Sonnenschäden und weiteren Irritationen, indem Sie täglich ein Produkt mit einem LSF von mindestens 30 auftragen 4. Verwenden Sie Produkte mit Benzoylperoxid. Dies ist die effektivste Behandlung bei Pickeln und in der Apotheke oder Drogerie erhältlich. Hier erfahren Sie mehr Details.

7. Tiefe Narben können nicht mit einem Pflegeprodukt behandelt werden

Pickel und Akne können manchmal Narben hinterlassen. Leider gibt es kein Pflegeprodukt, mit dem man diese Narben loswerden kann. Man kann aber Hautfüller verwenden, um die Haut aufzupolstern und die Narben so weniger sichtbar zu machen. Um bestmögliche Resultate zu erzielen, kombinieren Sie diese Füller mit AHA oder BHA Exfoliant-Peelings oder einer gezielten Laserbehandlung. Am wichtigsten ist es, Pickel nicht aufzukratzen oder an der Haut zu ziehen, da dies das Risiko auf dauerhafte Narben erhöht. Suchen Sie gegebenenfalls den Rat eines Dermatologen. Mehr erfahren.